Übersicht der Seminarthemen

4-Tage-Woche & Ausfallkonzepte – Erfahrungen und Empfehlungen aus der praktischen Umsetzung

Haben Sie bereits darüber nachgedacht, eine 4-Tage-Woche zu etablieren? Oder fragen Sie sich, warum Sie diese Möglichkeit überhaupt in Erwägung ziehen sollten?

Ein Dienstplan, der den Bedürfnissen der Mitarbeiter entspricht, hat meist eine höhere Motivation und weniger Ausfallzeiten zur Folge.

Darüber hinaus ermöglicht ein betriebliches Ausfallmanagement eine große physische und psychische Entlastung für das Personal. Es führt zu einer höheren Verlässlichkeit der Dienstplanung, wodurch seltener Eingesprungen werden muss und es zu weniger Überstundenaufbau kommt. Hiervon profitieren auch die Leitungskräfte, denn durch die effektive Planung kommt es zu weniger Stress und Zeitaufwand durch kurzfristige Umplanung.

In diesem Seminar erhalten Sie wichtige und praktische Tipps zur Vorbereitung und Umsetzung einer 4-Tage-Woche und unterschiedlichen Ausfallkonzepten. Wir berichten Ihnen von unseren Erfahrungen, die wir bei der Implementierung in verschiedenen Unternehmen sammeln konnten.

Seminare zum Thema

Ambulante Pflegesatzverhandlung erfolgreich führen

Die vielfach massiven Personalkostensteigerungen sowie die extrem hohe Inflation in der jüngeren Vergangenheit wurden in den letzten pauschalen Pflegesatzangeboten der Kostenträger unserer Erfahrung nach nicht hinreichend berücksichtigt.

Darüber hinaus verbietet sich eine Pauschalisierung von Pflegesätzen vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Rahmenbedingungen von Pflegediensten. Selbst bei Anwendung desselben Tarifwerkes können in Abhängigkeit von der Personalstruktur, der Größe des Pflegedienstes sowie der Region – um nur wenige Beispiele zu nennen – deutliche Unterschiede im Punktwert erforderlich sein, um wirtschaftlich tragfähig tätig sein zu können. Eine Berücksichtigung dieser Aspekte ist im Rahmen pauschaler Angebote oder im Rahmen von Kollektivverhandlungen nicht möglich.

Dementsprechend ist es unserer Erfahrung nach für eine Vielzahl an Pflegediensten zwingend erforderlich, einen auf den Pflegedienst abgestimmten Punktwert zu verhandeln.

Im Rahmen des Seminars lernen Sie neben den gesetzlichen Rahmenbedingen auch die Grundlagen der Punktwertkalkulation sowie Erfahrungen aus den jüngsten Pflegesatzverhandlung kennen.

Seminare zum Thema

Ambulante Tourenplanung - Der Schlüssel zur Wirtschaftlichkeit

Ein gut durchdachter Tourenplan ist unverzichtbar – doch häufig gar nicht so leicht umzusetzen. Die Basis eines gut funktionierenden Pflegedienstes ist es, die Dienstleistungen wirtschaftlich zu strukturieren und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass diese plangemäß erbracht werden. Wie erkennt man aber, welche Einsätze effektiv und wirtschaftlich sind? Worauf sollte bei der Verplanung von Einsätzen geachtet werden, wie sollten diese aufgebaut sein und wie lang darf ein Einsatz eigentlich dauern? Ein SOLL-IST-Abgleich ist hier hilfreich und notwendig. Wie zieht man daraus aber die richtigen Konsequenzen?

Neben diesen Aspekten darf das Pflegepersonal nicht vergessen werden: Die Touren basieren auf den Rahmenbedingungen des Personals. Selbstverständlich ist es diesem wichtig, wie verlässlich und gerecht der Dienstplan ist – das reicht heute jedoch nicht mehr aus. Es ist entscheidend, wie mit den Wünschen der Mitarbeiter umgegangen wird und ob deren Bedürfnissen entsprochen wird.

Die Qualität des Ausfallmanagements ist hier von großer Bedeutung: Wie oft muss eingesprungen werden und wie erhalten die Mitarbeiter die freien Tage zurück? Die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und Arbeitgeberattraktivität durch entsprechende Dienstpläne und Abläufe ist immens wichtig. – Gleichzeitig dürfen Sie hier wiederum nicht die Wirtschaftlichkeit vergessen…

Nutzen Sie unsere Erfahrungen: In vielen Pflegediensten haben wir diverse Unternehmensziele bereits mehrfach erfolgreich und nachhaltig umgesetzt. Sie erhalten im Rahmen dieses Seminars eine Leitlinie, die Ihnen zeigt, wie Sie sich Ihr individuelles Tourenplan-Konzept aufbauen können.

Seminare zum Thema

Beratungsbesuche nach § 37.3 SGB XI – richtlinienkonform durchführen

Seit der, je nach Bundesland, zum Teil deutlichen Erhöhung der Vergütung der Beratungsbesuche nach § 37.3 SGB XI sind diese auch wirtschaftlich für ambulante Dienste interessant. Verbunden sind mit dieser Vergütungsanpassung aber auch erweiterte Aufgaben und Pflichten, die auf die Pflegedienste zukommen.

Die Empfehlungen nach § 37 Absatz 5 SGB XI zur Qualitätssicherung der Beratungsbesuche, aktualisiert am 02.05.2023, enthalten viele Vorgaben und Änderungen zur Durchführung sowie zu den zu verwendenden Checklisten.

Es bieten sich aber auch Chancen für Pflegedienste. Zum einen erfolgt ein intensiverer Kontakt mit den sogenannten Geldleistungsempfängern und zum anderen besteht die Möglichkeit, dass auch Sachleistungskunden diese Beratung in Anspruch nehmen können.

Einen Überblick über alle Änderungen bzw. Erweiterungen erhalten Sie in diesem Seminar.

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Betreuungskräftequalifizierung nach § 53b SGB XI: Was ist tatsächlich zu tun?

Die Aktualisierung der Maßstäbe und Grundsätze für die Qualität und Qualitätssicherung sowie für die Entwicklung eines einrichtungsinternen Qualitätsmanagements nach §113 SGB XI in der ambulanten Pflege (MuGs) ist zum 01.02.2024 in Kraft getreten. Hier wurden die Vorgaben zur Qualifikation von „Betreuungskräften“ in ambulanten Pflegediensten sowie Regelungen zur Anerkennung und zum Bestandsschutz neu geregelt. Aus den neuen Regelungen wurde wiederholt abgeleitet, dass ein massiver Qualifizierungsbedarf für eine Vielzahl an Mitarbeitern besteht und dass es im Zuge dessen zu deutlich erhöhten Ausfallzeiten der betroffenen Mitarbeiter sowie massiv steigenden Kosten kommt.

Im Anschluss an die Veröffentlichung der MuGs wurden jedoch einige Regelungen konkretisiert bzw. „abgemildert“. Dies führt zu einer deutlichen Reduktion des Aufwandes für Pflegedienste.

In diesem Seminar teilen wir Ihnen mit, unter welchen Voraussetzungen Ihre Mitarbeiter die umfangreichen Qualifizierungsmaßnahmen nicht absolvieren müssen.

Darüber hinaus gehen wir auf weit verbreitete Irrtürmer hinsichtlich einer Tariftreuepflicht für nach § 53b qualifizierte Mitarbeiter ein.

Seminare zum Thema

Betriebsnachfolge sinnvoll gestalten

Sie haben über mehrere Jahre eine erfolgreiche Pflegeeinrichtung aufgebaut, möchten aber nicht ewig arbeiten?

In diesem Seminar geben wir Ihnen Impulse, welche Optionen der Nachfolge bestehen und welche To-dos sich daraus ableiten.

Wir stellen wesentliche Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Optionen dar, sodass Sie den für Sie individuell richtigen Weg finden. Darüber hinaus teilen wir Ihnen mit, was in der operativen Umsetzung beachtet werden sollte, um das Vorhaben erfolgreich umzusetzen.

Seminare zum Thema

Bundeseinheitliche Fördermittel nach § 8 SGB XI bis 31.12.2030 ausschöpfen

Haben Sie Ideen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen oder zur Entlastung Ihres Personals, aber es mangelt oft an der Umsetzung oder am Wissen über finanzielle Zuschüsse?

Dieses Seminar vermittelt Ihnen umfassende Kenntnisse über die bundeseinheitlichen Fördermittel, die Pflegeeinrichtungen bis zum 31.12.2030 in Anspruch nehmen können. Aus den Mitteln des Ausgleichsfonds der Pflegeversicherung werden in den Jahren 2019 bis 2030 Zuschüsse für jede ambulante, teilstationäre und stationäre Pflegeeinrichtung bereitgestellt, um

  • Maßnahmen der Pflegeeinrichtungen zu fördern, die das Ziel haben, die Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf für ihre in der Pflege tätigen Mitarbeiter zu verbessern und
  • digitale Anwendungen, insbesondere zur Entlastung der Pflegekräfte, zur Verbesserung der pflegerischen Versorgung sowie für eine stärkere Beteiligung der Pflegebedürftigen zu fördern.

Wir erklären Ihnen, welche Maßnahmen förderfähig sind und zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie gezielt Fördermittel beantragen und ausschöpfen können, um Ihre Einrichtung zukunftssicher aufzustellen.

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Controlling ambulant

Um sich einen Überblick über die wesentlichen operativen Risiken und Potenziale verschaffen zu können, ist weniger oft mehr. Ein riesiger Kennzahlendschungel verwirrt häufig mehr, als er nutzt. Darüber hinaus macht eine Erhebung von Kennzahlen nur dann Sinn, wenn sich hieraus auch praktische Maßnahmen ableiten lassen.

In diesem Seminar werden Ihnen die aus unserer Erfahrung wesentlichen steuerungsrelevanten Kennzahlen erläutert. Ergänzend hierzu legen wir Ihnen anhand von Beispielen dar, wie die Kennzahlen zu interpretieren sind und welche Detailprüfungen oder konkreten Maßnahmen sich aus bestimmten Kennzahlenentwicklungen ableiten lassen.

Seminare zum Thema

Controlling stationär

Um sich einen Überblick über die wesentlichen operativen Risiken und Potenziale verschaffen zu können, ist weniger oft mehr. Ein riesiger Kennzahlendschungel verwirrt häufig mehr, als er nutzt. Darüber hinaus macht eine Erhebung von Kennzahlen nur dann Sinn, wenn sich hieraus auch praktische Maßnahmen ableiten lassen.

In diesem Seminar werden Ihnen die aus unserer Erfahrung wesentlichen steuerungsrelevanten Kennzahlen erläutert. Ergänzend hierzu legen wir Ihnen anhand von Beispielen dar, wie diese Kennzahlen zu interpretieren sind und welche Detailprüfungen oder konkreten Maßnahmen sich aus bestimmten Kennzahlenentwicklungen ableiten lassen.

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Das aktuelle Betreuungsrecht – Positive Auswirkung auf die Bewohner der Pflegeeinrichtungen

Das Gesetz zur Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts („das neue Betreuungsrecht“) hält für die Akteure einiges an Anforderungen und Herausforderungen bereit.

Den Betroffenen stehen nun mehr Rechte auf Selbstbestimmung und Autonomie zu. Die Angehörigen haben die Möglichkeit, sich vermehrt einzubringen – so z.B. durch das Ehegattennotvertretungsrecht.  Eingebunden wurden u.a. gesetzliche Bestimmungen zur Einbeziehung von Vollmachten, zur Patientenverfügung und zum Patientenrechtegesetz.

Diese wichtigsten Anpassungen haben Einfluss auf die Tätigkeit der professionell Pflegenden und sollten uns dazu anregen, die eigenen Prozesse auf dem Prüfstand zu stellen. Was hat sich seit dem Januar 2023 tatsächlich verändert?

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Delegation – ein wertvolles Instrument im Rahmen der PeBeM

Erfolgreiche Führung umfasst die Nutzung unterschiedlicher Instrumente. Führungskräfte unterschätzen oft das Führungsinstrument „Delegation“ im Arbeitsalltag. Richtig verstanden und angewendet, verschafft es den Führungskräften Entlastung und gibt den Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre Bereitschaft zur durchführenden Verantwortung im operativen pflegerischen Prozess darzustellen. Im Umsetzungsprozess des Personalbemessungs-verfahrens erfüllt u.a. der Einsatz des Instrumentes „Delegation“ eine strukturierte Zuordnung und Planbarkeit von versorgenden Aufgaben am Bewohner.

Die qualifizierte und leistungsbezogene individuelle Versorgung der Bewohner kann durch fachliche Zuordnung im Rahmen der Qualifikationsniveaus gezielt und handlungsleitend erfüllt werden. Der Arbeitsalltag aller Beteiligten wird durch delegierte Aufgaben besser strukturiert und beherrschbarer. Die Planung und der Einsatz der stationären Touren werden vereinfacht.

Im Seminar erfahren Sie, worauf es bei der Delegation von Tätigkeiten ankommt und wie Sie dieses Führungsinstrument gezielt einsetzen können.

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Dem hohen Personalausfall erfolgreich entgegenwirken

Gibt es Tage, an denen Sie lediglich „Lücken füllen“, um die Versorgung der Kunden sicherzustellen? Für andere wichtige Tätigkeiten bleibt infolgedessen oft keine Zeit.

Leider ist es mittlerweile zum Tagesgeschäft geworden, die Mitarbeiter zu bitten, einzuspringen und somit (schon wieder) auf ihren wohlverdienten freien Tag zu verzichten. Dies setzt Leitungskräfte massiv unter Druck.

In diesem Seminar erhalten Sie wertvolle Tipps, Ideen und Hinweise aus unseren umgesetzten Konzepten, um Ihren Personalausfall zu reduzieren.

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Effektive Gesprächsführung – Pflege darf Geld kosten

Ein Gespräch gut zu führen, ist wichtig, denn daraus resultiert die Art des Erfolgs. Wenn es um das Thema Leistungserweiterung geht, sind (Verkaufs-)Gespräche mit den Kunden und/oder deren Angehörigen ganz besonders wichtig.

Vielen Pflegekräften, Pflegedienstleitungen oder Vertriebskräften in der Pflege fällt es schwer, mit den Leistungsnehmern über das Thema Geld zu sprechen. Dem Großteil ist zwar bewusst, dass Pflegeleistungen wertvoll sind und entsprechend vergütet werden müssen - wenn diese Dienstleistungen jedoch der „arme Kunde“ bezahlen soll, „der doch kein Geld hat“, dann wechselt die Haltung häufig auf die Kundenseite. Dabei sorgt das Verkaufen zusätzlicher Leistungen beim Pflegebedürftigen für Zufriedenheit, sofern dessen Bedarf richtig erkannt und mit sinnvollen Angeboten gedeckt wird. Gleichzeitig sichert das Verkaufen dieser Leistungen die Unternehmensexistenz und somit auch Arbeitsplätze.

In diesem Seminar besprechen wir solche „Verkaufsgespräche“. Sie erhalten wertvolle Tipps und Anregungen, worauf Sie achten und wie Sie solch ein Gespräch führen sollten.

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Effektive Urlaubsplanung – Fluch oder Segen für die nächsten 365 Tage

In jedem Jahr das Gleiche? Auch in der Urlaubszeit werden Mitarbeiter krank und die, die noch da sind, müssen einspringen und Überstunden machen. Auch für die PDL ist dieses Szenario furchtbar, denn sie hat ein ungutes Gefühl, ihr Personal so stark zu fordern – also springt sie selber ein. So entsteht Belastung und Frustration auf beiden Seiten. Zudem bleiben wichtige und wirtschaftlich bedeutende Leitungsaufgaben liegen.

Die Auswirkungen einer unausgewogenen Urlaubsplanung hat maßgebliche Folgen. Vielen Leistungskräften ist nicht bewusst, wie weitreichend ihre Planung für das kommende Jahr ist.

Die Verplanung der Urlaubstage sollte unter Berücksichtigung der Personalsituation durchgeführt werden – diese verändert sich im Laufe der Zeit. So sollte auch der Umgang mit der Urlaubsplanung unbedingt angepasst werden. Eine gute Vorbereitung, klare Strukturen und eine konsequente Umsetzung dienen der Entlastung von Leitungen und Mitarbeitern.

Erfahren Sie in diesem Seminar, worauf bei der Urlaubsplanung generell zu achten ist – und welche Maßnahmen im Unternehmen grundsätzlich bedacht und ggfls. überarbeitet werden sollten.

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Effizienz und Qualitätssteigerung durch Dokumentation mit dem Strukturmodell („SiS“)

Das Strukturmodell hat spätestens seit seiner lang erwarteten Einführung im Jahr 2015 zunehmend an Bedeutung gewonnen. Es scheint die Lösung aller Probleme zu sein – die Dokumentation wird endlich verschlankt und somit effizienter.

Aber ist es tatsächlich so einfach? In der Praxis zeigen sich zahlreiche Herausforderungen und Unsicherheiten. Manche gehen davon aus, dass nun keine Dokumentation mehr erforderlich ist, während andere aufgrund von Unklarheiten auf alte Verfahren zurückgreifen. Dies schürt Bedenken: Wie hoch ist der tatsächliche Aufwand? Wie lässt sich das Modell mit den täglichen Anforderungen vereinbaren? Ist die vorhandene Infrastruktur ausreichend? Welche potenziellen Fehlerquellen gibt es? Und ist das Modell rechtssicher?

Um die Vorteile des Strukturmodells nutzen zu können, müssen gewohnte Arbeitsweisen hinterfragt und neu ausgerichtet werden. Diese Umstellung eröffnet die Möglichkeit, Arbeitsprozesse grundlegend zu überdenken und zu optimieren. Auf diese Weise ist es möglich, unnötige Aufgaben zu eliminieren und alle erforderlichen Maßnahmen sinnvoll aufeinander abzustimmen. Das Strukturmodell ist somit eine sehr effiziente Methode der Dokumentation.

In Hinblick auf zukünftige Herausforderungen, die durch Automatisierung und Digitalisierung entstehen, bietet es ebenfalls entscheidende Vorteile, wenngleich bei der Umsetzung zunächst ein Mehraufwand erforderlich ist. Dieser ergibt sich aus dem mehrschichtigen Ansatz des Strukturmodells, der nicht nur eine Anpassung des bestehenden Qualitätsmanagementmodells, sondern auch ein Umdenken und ein Zurückbesinnen auf die eigene Fachlichkeit erfordert. Bei erfolgreicher Bewältigung dieses Prozesses kann eine nachhaltige Effizienzsteigerung erwartet werden. Die Pflegedokumentation wird dadurch zu einem wertvollen Arbeitsinstrument.

Dieses Seminar vermittelt Ihnen einen umfassenden Überblick über die Funktionsweise des Strukturmodells, die wesentlichen Aspekte seiner Umsetzung und die Anforderungen, die an Sie gestellt werden – sowohl als Leitungskraft als auch als Pflegefachkraft, Pflegekraft oder Betreuungskraft.

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Expertenstandard: Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz

Das Pflegen pflegebedürftiger Personen bedeutet immer einen Eingriff in deren Intimsphäre - und hierbei geht es um wesentlich mehr als nur um die Körperpflege. Die Menschen, die Sie pflegen, gewähren Ihnen z.B. den Zutritt zu ihrem Zuhause. Würden Sie eine Person in Ihre Wohnung/ Ihr Haus/ Ihr Zimmer lassen, die Sie nicht kennen oder der Sie misstrauen? Bei Personen ohne kognitive Einschränkungen ist dies meist nur zu Beginn ein Thema, da der Beziehungsaufbau automatisch im Verlauf der Zeit passiert. Vertrauen wächst und baut sich auf. Was ist aber mit Personen, die nicht erkennen, dass sie sich in einer hilfebedürftigen Situation befinden und die Sie beispielsweise als die eigene Tochter/ den Ehemann/ die ungeliebte Person identifizieren? Hier beginnen die Herausforderungen, da an dieser Stelle der Beziehungsaufbau gestört wird und aktiv von Ihnen gestaltet werden muss.
An dieser Stelle setzt das Seminar an: Erfahren Sie, wie sich der Beziehungsaufbau trotz oder gerade wegen kognitiver Einschränkungen aufbauen lässt!

Seminare zum Thema

Expertenstandard: Dekubitusprophylaxe in der Pflege

Die Dekubitusprophylaxe ist von großer Bedeutung, denn wenn die betroffene Person erst einmal einen Dekubitus entwickelt hat, beginnt ein langer und schmerzhafter Prozess, der nicht selten bis in den Tod hinein andauert. Mithilfe des Exptertenstandards soll genau dies verhindert werden. Durch die zeitnahe Identifizierung von Risikofaktoren und die Einleitung entsprechender Maßnahmen kann pflegebedürftigen Personen viel Leid erspart werden.
Das Seminar vermittelt praxisnahe und aktuelle wissenschaftliche Grundlagen zur Prävention eines Dekubitus und zeigt auf, welche Maßnahmen empfohlen werden und welche wiederum zu einer Verschlechterung der Durchblutungssituation führen. Sie erhalten alltagstaugliche Hinweise, mithilfe derer Sie die Dekubitusvermeidung nachhaltig fördern können.

Seminare zum Thema

Expertenstandard: Erhaltung und Förderung der Hautintegrität in der Pflege

Die Hautpflege ist von entscheidender Bedeutung für das Wohlbefinden und die Gesundheit pflegebedürftiger Personen. Sie spielt eine Schlüsselrolle bei der Verhinderung von Hautproblemen und -erkrankungen, denn je früher diese erkannt werden, desto wirksamer ist die Behandlung. Die Hautintegrität zu erhalten und zu fördern ist daher eine der Hauptverantwortlichkeiten von Pflegefachkräften - und diese benötigen hierfür ein tiefes Verständnis über die Bedeutung der Hautpflege gepaart mit aktuellem Wissen. 

An diesem Punkt setzt unser Seminar an, dessen Ziel es ist, Sie mit den Kompetenzen auszustatten, die Sie dazu befähigen, hauthautbezogene Risikofaktoren und Probleme zu identifizieren, individuelle Maßnahmen zur Hautpflege zu planen und umzusetzen sowie die Wirksamkeit von Pflegemaßnahmen kontinuierlich zu überwachen und anzupassen. Hierfür beginnen wir mit einer grundlegenden Einführung in die Bedeutung der Hautintegrität in der Pflegepraxis. Ein zentraler Aspekt des Seminars ist dann die kontinuierliche Überwachung, um eine optimale Hautgesundheit zu gewährleisten. Es wird erläutert, wie Sie die Wirksamkeit von Pflegemaßnahmen beurteilen können und wie diese bedarfsgerecht angepasst werden kann. Denn in der Pflege ist es von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass die Hautpflege stets den aktuellen Bedürfnissen und Umständen entspricht.

Seminare zum Thema

Expertenstandard: Ernährungsmanagement zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege

Essen und trinken gehören zum Wohlbefinden eines Menschen. Welche Anforderungen werden an Sie gestellt, wenn diese grundlegenden Bedürfnisse nicht mehr selbstständig befriedigt werden können?

Der Expertenstandard zum Thema bietet umfassende Empfehlungen, um Sie bei Ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen. Beginnend mit Empfehlungen zur Risikoeinschätzung von Mangelernährung über Planung und Anwendung von Interventionen bis hin zur abschliessenden Evaluation. Thematisiert werden auch Situationen, die mit Nahrungsverweigerung aus unterschiedlichen Gründen einhergehen.

Seminare zum Thema

Expertenstandard: Kontinenzförderung in der Pflege

Das Thema Inkontinenz ist nach wie vor weitgehend tabuisiert, obwohl eine umfassende Auseinandersetzung mit diesem Thema von entscheidender Bedeutung ist. Betroffene leiden nicht nur unter einer erheblichen Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität, sondern auch die Pflegekräfte sind oft mit großen Herausforderungen konfrontiert.
Die im Jahr 2024 erfolgte Aktualisierung des Expertenstandards zur Kontinenzförderung in der Pflege stellt einen bedeutenden Schritt dar, da sie nun sowohl die Stuhl- als auch die Harninkontinenz berücksichtigt. Dieser erweiterte Standard bietet praxisorientierte Richtlinien und konkrete Handlungsempfehlungen.
In diesem Seminar haben Sie die Gelegenheit, Ihr Fachwissen und Ihre praktischen Fähigkeiten gezielt zu erweitern und zu vertiefen. Die vermittelten Inhalte sind praxisnah und speziell auf die Bedürfnisse von Pflegefachkräften, Pflegedienstleitungen sowie weiteren Fachkräften im Gesundheitswesen abgestimmt.
Seminare zum Thema

Expertenstandard: Mundgesundheit in der Pflege

Eine gute und gesunde Mund- und Zahnhygiene kann das Wohlbefinden von Menschen erhöhen und Krankheiten verhindern, möglicherweise sogar einen sozialen Rückzug vermeiden. Neben Schmerzen, die durch eine schlechte Mundgesundheit verursacht werden können, spielt auch die Optik der Zähne eine große Rolle für das Selbstwertgefühl. Welche wissenschaftlich bestätigten Maßnahmen empfiehlt der eigens entwickelte Expertenstandard, um die Mundgesundheit Ihrer Pflegeempfänger zu stärken? Welche Rahmenbedingungen sind ggf. notwendig, damit Sie als direkt Pflegende tätig werden können? Welche Möglichkeiten gibt es, um herauszufinden, ob Ihre Pflegeempfänger bereits Probleme haben und inwieweit lassen sich diese mit ihrem Dokumentationssystem anwenden?

Seminare zum Thema

Expertenstandard: Pflege von Menschen mit chronischen Wunden

Nicht allein die Verwendung des korrekten Verbandmaterials führen bei der Behandlung von chronischen Wunden zum Erfolg. Eine kunden- oder patientenbezogene Haltung von Seiten der versorgenden Pflegefachkräfte ist eine grundlegende Voraussetzung, um gemeinsam mit den betroffenen Personen eine Lösung zu finden. Hierfür bietet der Expertenstandard fundierte Vorgehensweisen.

Das Seminar gibt einen Überblick über verschiedene Instrumente wie z.B. der Frankfurter Aktivitätenkatalog der Selbstpflege und das Wound-QoL. Es werden Grundlagen von Belastungssituationen durch chronische Wunden thematisiert und viele weitere relevante Inhalte erläutert.

Seminare zum Thema

Expertenstandard: Schmerzmanagement in der Pflege

Das Thema Schmerzen ist eine heikle Angelegenheit, da hierzu unverändert sowohl bei professionell Pflegenden als auch bei Betroffenen voreingenommene Denkweisen und "Gerüchte" - und hiermit auch allerlei Ängste - verankert sind. So fürchten Betroffene der älteren Generation z.B. vielfach, dass es zu einer Abhängigkeit kommt oder sie haben den Glaubenssatz "ein Indianer kennt keinen Schmerz" aufgrund ihrer Biografie verinnerlicht.
Schmerzen führen, unabhängig von der Ursache, zu einem deutlichen Verlust der Lebensqualität und zu vielen weiteren Problemen wie z.B. einer Schonhaltung, der Angst vor Mobilisation, Nahrungsverweigerung durch Schmerzen im Mund usw.

Lassen Sie uns gemeinsam im Seminar den Fokus auf das Thema wechseln und erweitern. Welche Möglichkeiten zur Gestaltung einer Beratung, Anleitung oder Schulung gibt es, um mögliche Ängste zu reduzieren oder gar zu beseitigen? Gibt es alternative Methoden der Schmerzbekämpfung, die ebenfalls wirksam sind? Neben der Schmerzbekämpfung nimmt die Erfassung von Schmerzzuständen einen ebenso großen Stellenwert ein. Die Expertenarbeitsgruppe gibt hierzu unterschiedliche Empfehlungen.

Seminare zum Thema

Expertenstandard: Sturzprophylaxe in der Pflege

Stürze sind unverändert ein hohes Risiko in der Versorgung pflegebedürftiger Personen und passieren leider sehr häufig. Die Anwendung des Expertenstandards minimiert das Risiko und sorgt im besten Falle dafür, dass Stürze nahezu vermieden werden können.

Im Seminar werfen wir hierfür einen Blick auf die Empfehlungen der Expertenarbeitsgruppe zu den Methoden der Erfassung möglicher Risiken. Welche Interventionsprogramme haben einen nachweislichen Erfolg? Auch die Anforderungen im Rahmen von Evaluationen werden ein Thema sein.

Seminare zum Thema

Führungscoaching im Kloster: Reflexion zur starken Führungspersönlichkeit – meine Rolle als Leitungskraft

Das diesjährige Thema unseres Führungscoachings im Kloster lautet: Meine Rolle als Leitungskraft im Unternehmen. 

In diesem Format steht die Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle als Leitungskraft im Mittelpunkt. Die Aufgaben einer Führungskraft sind vielfältig und verlangen ein hohes Maß an Selbstreflexion, Empathie und strategischem Denken. Denn neben der Delegation von Aufgaben und dem Treffen von Entscheidungen bedeutet Führung auch Verantwortungsübernahme für das ganze Team. Beim Training von Führungskräften steht deswegen nicht bloß die Verbesserung von fachlichen und strategischen Fähigkeiten im Vordergrund, sondern es geht vor allem auch um die persönliche Entwicklung und die Förderung der eigenen Führungspersönlichkeit. Die eigene Haltung und die Fähigkeit zur Selbstreflexion sind bedeutend für eine gute Führung. Daher sollten diese Kompetenzen fortwährend reflektiert und – wenn nötig – angepasst werden. Authentische und kompetente Führungskräfte gewinnen das Vertrauen der Mitarbeiter und sorgen für eine erfolgreiche Unternehmenskultur.

In der außergewöhnlichen Atmosphäre des Klosters in Münsterschwarzach haben die Teilnehmer die Gelegenheit, ihre Führungskompetenzen, Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten im Rahmen von Gruppen- und Einzelcoachings zu reflektieren. Daneben werden auch der eigene Umgang mit Erfolgsdruck und Stress sowie das eigene Kommunikationsverhalten thematisiert.

Seminare zum Thema

Gemeinsamer Jahresbetrag § 42a SGB XI – Chancen und Risiken

Die bisher separat vorgesehenen Leistungsbeträge für die Verhinderungspflege (§ 39 SGB XI) und die Kurzzeitpflege (§ 42 SGB XI) werden ab dem 01.07.2025 im neuen „Gemeinsamen Jahresbetrag“ zusammengeführt. Der zukünftige Gesamtleistungsbetrag steht Anspruchsberechtigten nach Ihrer Wahl flexibel für beide Leistungsarten zur Verfügung.

Welche Vorteile ergeben sich durch den neuen Gemeinsamen Jahresbetrag nach § 42a SGB XI für ambulante und stationäre Einrichtungen sowie für deren Kunden? Von welchen Problemen ist – insbesondere im Rahmen der Leistungsabrechnung – auszugehen und wie kann diesen effektiv vorgebeugt werden?

Auf diese und weitere Fragestellungen gehen wir im Seminar ein.  

Seminare zum Thema

Gemeinsamer Jahresbetrag: Neue Wege nach § 42a SGB XI – Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege

In diesem Seminar werden wir die Grundlagen von Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege beleuchten und Ihnen die neuen Regelungen nach § 42a SGB XI vorstellen.

Wir werden auf die Änderungen eingehen, die sich durch den Gemeinsamen Jahresbetrag ergeben, und Ihnen praxisnahe Tipps geben, wie Sie diese neuen Regelungen erfolgreich umsetzen können.

Seminare zum Thema

Grundlagen der Buchhaltung in Pflegeeinrichtungen

Wie funktioniert eine Buchhaltung? Wie kommen die Werte in Bilanz, GuV und OP-Liste zustande? Und was ist dabei alles zu beachten?

In diesem Seminar werden Nichtkaufleuten die wesentlichen Grundlagen der Buchhaltung in Pflegeeinrichtungen praxisnah anhand konkreter Fallbeispiele vermittelt. Die Teilnehmer sollen ein Grundverständnis für die Buchhaltung entwickeln. Dies soll als Grundlage dienen, um wesentliche Unplausibilitäten in einer Buchhaltung zu erkennen, Fehler in Vorarbeiten zu vermeiden und dazu befähigen, zielgerichtete Fragen gegenüber der internen oder externen Buchhaltung / dem Steuerberater stellen zu können.

Seminare zum Thema

Grundlagen der Kostenrechnung in Pflegeeinrichtungen

Was ist der Unterschied zwischen Kostenrechnung und Buchhaltung? Wozu wird eine Kostenrechnung benötigt? Welchen Nutzen haben Kostenstellen und Kostenarten? Was sind Kostenträger im betriebswirtschaftlichen Sinne und wozu werden diese benötigt?

In diesem Seminar werden Nichtkaufleuten die wesentlichen Grundlagen der Kostenrechnung in Pflegeeinrichtungen praxisnah anhand konkreter Fallbeispiele vermittelt. Die Teilnehmer sollen ein Grundverständnis für die Kostenrechnung entwickeln. Dies soll als Grundlage zum Aufbau einer Kostenrechnung und einem entsprechend differenzierten Berichtswesen dienen. Darüber hinaus sollen die Teilnehmer befähigt werden, wesentliche Unplausibilitäten in einer Kostenrechnung sowie Monatsberichten zu erkennen, Fehler in Vorarbeiten zu vermeiden und zielgerichtete Fragen gegenüber der internen oder externen Buchhaltung / dem Steuerberater stellen zu können.

Seminare zum Thema

Grundlagen der Telematikinfrastruktur

Die Telematikinfrastruktur (TI) ist ein digitales Netzwerk zur sicheren und schnellen Kommunikation im deutschen Gesundheitswesen – auch für Pflegedienste und andere Pflegeeinrichtungen. Ab Juli 2025 ist die Anbindung verpflichtend.

Wir haben für Sie die Grundlagen der TI zusammengefasst und zeigen Ihnen, welche Schritte Sie einleiten müssen, worauf Sie bei der Einrichtung achten sollten und wie sich die TI auf Ihren Pflegealltag auswirkt.

 

Seminare zum Thema

Individuelle Beratersprechstunde

Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Themen in einer 30-minütigen Sprechstunde mit uns zu besprechen und dabei unsere Berater kennenzulernen.

Die Teilnahme an einer Beratersprechstunde ist einmal pro Kalenderjahr kostenfrei.

Seminare zum Thema

Kosten-, Preis- und Stundensatzkalkulation

Welche Preise müssen wir abrechnen, damit die Leistungserbringung wirtschaftlich ist? Ist unsere ambulante Tourenplanung wirtschaftlich? Können wir bestimmte Leistungen mit den aktuellen Preisen überhaupt kostendeckend erbringen?

Zur Beantwortung dieser und vieler weiterer Fragen ist es erforderlich, dass Sie Ihre Kosten pro Stunde kennen. Je nach Leistungsangebot reicht ein genereller Stundensatz gegebenenfalls auch nicht aus, da Ihre Kostenstruktur bei der Erbringung unterschiedlicher Leistungen (z.B. Pflege, Betreuung, Hauswirtschaft) wesentlich voneinander abweichen kann.

In diesem Seminar vermitteln wir Ihnen die notwendigen Grundlagen zur Kalkulation von Kostensätzen. Sie erfahren, welche Daten Sie hierzu benötigen und wie Sie diese erheben können.

Wir weisen auf häufig festgestellte Fehler in der Datenaufbereitung und Berechnung von Kostensätzen hin und erläutern Ihnen die Vorgehensweise bei der Kalkulation anhand konkreter Beispiele. Darauf aufbauend erfolgt eine Kalkulation von Preisen pro Stunde.

Wir gehen gleichermaßen auf die Kalkulation von Preisobergrenzen und Preisuntergrenzen ein. Die Kalkulation kann übergeordnet für sämtliche Leistungsbereiche oder getrennt pro Leistungsart (z.B. Pflege, Betreuung, Hauswirtschaft) erfolgen.

Seminare zum Thema

Leitungsklausur – Wege neu denken und Ziele erreichen

Die Investition in das Training von Führungskräften ist eine der wichtigsten, die ein Unternehmen tätigen kann. Die Art der Führung wirkt sich unmittelbar auf die Motivation der Mitarbeiter, die Unternehmenskultur, die Leistung und letztendlich auf den Erfolg eines Unternehmens aus. Gute Führungskräfte können Entscheidungen treffen, ihre Teams inspirieren, weiterentwickeln und durch schwierige Zeiten leiten, um so die gesteckten Ziele zu erreichen.

Das diesjährige Thema unserer Leitungsklausur lautet: Wege neu denken und Ziele erreichen.

In interaktiven Gruppenarbeiten erarbeiten die Teilnehmer ihre eigenen Ziele, die anschließend präsentiert und gemeinsam diskutiert werden. Dieser Austausch liefert wertvolle Impulse, ermöglicht einen Perspektivwechsel und fördert die persönliche Weiterentwicklung. So können notwendige Veränderungen erkannt und konkrete Handlungsmöglichkeiten erarbeitet werden, um die formulierten Ziele zu erreichen. Die Teilnehmer haben zudem die Gelegenheit, ihre Rolle als Führungskraft sowie ihre individuellen Sichtweisen und Erwartungen zu reflektieren.

Das Ziel der Leitungsklausur besteht letztendlich darin, einen persönlichen Handlungsleitfaden zu entwickeln, der anschließend im eigenen Unternehmen implementiert werden kann.

Neben den festen Übungseinheiten bleibt auch Zeit für das gegenseitige Kennenlernen und den persönlichen Austausch.

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PDL Auffrischung & neue Impulse für die Personalführung

Jede PDL hat einst erfolgreich ihre Ausbildung absolviert – doch was dann? Die Aufgaben und Herausforderungen von Leitungskräften steigern und verändern sich. Die meisten PDLs verfügen über enorme Potenziale, die Sie im Trubel des Arbeitsalltags jedoch nicht ausschöpfen und erweitern können.

In diesem Seminar geht es um die Auffrischung der wichtigsten Leitungs- und Führungsthemen.

Sie erhalten neue Impulse, um Ihre Mitarbeiter künftig mit Stärke führen zu können. Denn diese befinden sich im Wandel – mit all ihren Erwartungen, dem Umgang miteinander, der Einstellung zum Job. Hier ist es wichtig, ein motivierendes Arbeitsklima und stabile Unternehmensstrukturen zu bewahren und/oder zu fördern – und genau das ist die immense Aufgabe, die Ihnen als Führungskraft zu Teil wird.

Der Austausch untereinander zu Ihren individuellen Situationen und Fragestellungen ist hierbei von großer Bedeutung – und ist ebenso ein wichtiger Bestandteil des Seminars.

Seminare zum Thema

Personalbemessung (PeBeM) – Operative Umsetzung in der Pflegeeinrichtung

Damit die Umsetzung des Personalbemessungsverfahrens im operativen Tagesgeschäft gelingen kann, bedarf es einer Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Teilthemen in Ihren Einrichtungsstrukturen.

Die einrichtungsinterne Umsetzung erfordert den Blick auf die unterschiedlichen Prozesse in der Organisation. Die Arbeitsorganisation, Personalausstattung und -entwicklung, der Pflegeprozess als solches, Ausfallkonzepte u.a. sollten genau betrachtet werden.

Umgesetzte Strukturen müssen im Einklang mit den Vorbehaltsaufgaben aus § 4 PflBG erfolgen. Führungsinstrumente müssen neu gedacht und eingesetzt werden. Welche Auswirkungen haben diese Aufgaben auf die konkrete Arbeitsumsetzung im pflegerischen Alltag?

Seminare zum Thema

Pflegedienste wirtschaftlich führen – Aufgaben, Abläufe und Strukturen

Einen Pflegedienst wirtschaftlich zu führen, ist eine Herausforderung, die Spaß machen kann – wenn dieser gut läuft. Dazu ist es wichtig, die (bisherigen) Strukturen und Abläufe zu überprüfen. Da sich Gegebenheiten und Bedürfnisse stetig verändern, ist es notwendig, sowohl interne Muster als auch das eigene Tun und Handeln entsprechend fortwährend anzupassen.

In diesem Seminar durchlaufen wir die wichtigsten Bereiche eines Pflegedienstes. Sie erfahren, worauf Sie achten sollten, wie Abläufe umgestaltet werden können und was für ein gutes Betriebsergebnis wichtig ist.  

Seminare zum Thema

Pflegezeit und Familienpflegezeit – Gut informiert

Wie können Unternehmen und Beschäftigte gemeinsam eine familiäre Pflegesituation gut bewältigen?

Die Pflege naher Angehöriger bringt für viele Menschen eine emotionale und organisatorische Ausnahmesituation mit sich. Um diese Phase planbar und rechtlich abgesichert zu gestalten, ist es entscheidend, die gesetzlichen Grundlagen zu kennen – auf beiden Seiten.

Dieses Seminar richtet sich sowohl an Arbeitgeber als auch an Arbeitnehmer. Es vermittelt fundiertes Wissen über das Pflegezeitgesetz und das Familienpflegezeitgesetz, klärt Rechte und Pflichten und zeigt, wie Anträge korrekt gestellt und Fallstricke vermieden werden können.

Ziel ist es, auf beiden Seiten Sicherheit im Umgang mit Pflegesituationen zu schaffen – für eine verständnisvolle, verlässliche und gut abgestimmte Zusammenarbeit in einer herausfordernden Lebenslage.

Seminare zum Thema

Professionelle Pflegeberatung als Geschäftsfeld implementieren – Rechtsgrundlagen & Anwendung

Zunehmend kommen etablierte und systemrelevante Leistungserbringer in der gesundheitlichen, pflegerischen und sozialen Versorgung in eine Schieflage. Eine Reihe von sozialrechtlichen Vorgaben und Leistungsansprüchen für Versicherte stehen zur Verfügung, die ein umfassendes Versorgungsmanagement auch bzw. gerade bei komplexen Bedarfslagen für ältere Menschen ohne oder mit einer Pflegebedürftigkeit sicherstellen sollen.

Gleichzeitig wird in der Praxis zunehmend deutlich, dass der demografisch bedingt wachsende Bedarf an Versorgungssteuerung durch die Leistungsbringer derzeit mit bestehenden Ressourcen nicht umgesetzt wird/werden kann. Weder Pflegebedürftige noch Angehörige können ihre Leistungsansprüche erkennen und daraus Maßnahmen ableiten. Sie sind also auf professionelle Beratung angewiesen.

Können Sie erklären, was Pflegeberatung in Ihrem Kontext eigentlich bedeutet? Umso wichtiger ist es, dass die „Experten“ ein breites Wissen entwickeln, damit sie professionelle Pflegeberatung durchführen können. Also: Was ist professionelle Pflegeberatung? Und: Wie kann Pflegeberatung zum interessanten Betätigungs- und Geschäftsfeld werden?

Seminare zum Thema

Qualitätsprüfung in der Tagespflege (QPR teilstationär)

Die erfahrenen und neuen Mitarbeiter in Ihrer Tagespflege müssen sich auf die Prüfungsinhalte einstellen und sich vorbereiten.

Im Seminar wird Ihnen der aktuelle Stand der Qualitätsprüfung dargestellt. Sie und nachfolgend Ihre Mitarbeiter erhalten vertiefende Kenntnisse zu den Regularien der neuen Qualitätsprüfungsrichtlinie, um sich effizient auf die Prüfung durch die Prüfinstanzen (MD sowie PKV-Prüfer) in Ihrer Einrichtung vorzubereiten.  Aufgaben und Kompetenzen der Prüfinstanzen sollen verstanden werden, sodass Sie auf Augenhöhe mit den Prüfern diskutieren und argumentieren können.

Zudem werden Praxistipps im Umgang mit den Prüfinstanzen besprochen.

Seminare zum Thema

Sicher und effektiv kommunizieren!

Fühlen Sie sich häufig missverstanden? Haben Sie den Eindruck, dass Ihre Worte nicht so richtig zielführend sind? Spüren Sie beim Führen von Gesprächen Unsicherheit? Meiden Sie Konflikte?

All das ist enorm kräftezehrend und raubt Ihnen Ihre Energie für wichtige Dinge. Zudem kann die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens darunter leiden.   

Dieses Kurz&Gut gibt Ihnen Methoden an die Hand, die Ihnen eine zielführendere Kommunikation ermöglichen. Sie erfahren, worauf Sie künftig achten können, um sich verständlicher auszudrücken oder Ihre Erwartungen positiver zu formulieren. Ein offener und konkreter Sprachstil findet nahezu überall Anwendung: in Verkaufsgesprächen mit Kunden, bei Beschwerden oder in heiklen Gesprächen mit Mitarbeitern. An der eigenen Kommunikationsfähigkeit zu arbeiten, bietet Ihnen in jeder Lebenslage Vorteile! 

Seminare zum Thema

Stationäre Pflegesatzverhandlung erfolgreich führen

In der bisherigen Praxis wurden die Pflegesätze im stationären Bereich zumeist durch pauschale prozentuale Erhöhungen angepasst. Die pauschale Anpassung basiert auf einer Ursprungsplanung, die viele Jahre alt sein kann.

Bei Einrichtungen, die bereits Einzelverhandlungen durchführen, werden oftmals die tatsächlichen Kosten innerhalb der Positionen der Sach- und Personalkosten verschoben, damit die Einrichtung mit anderen Einrichtungen vergleichbar ist – nach dem Motto „unterm Strich muss das Ergebnis passen“.

Beide Vorgehensweisen können allerdings dazu führen, dass die Pflegesätze „unterm Strich“ die tatsächlichen Kosten nicht mehr refinanzieren.

Neben massiven Abweichungen in den Kostenkalkulationen stellen wir häufig – zum Teil dramatische – Abweichungen zwischen dem kalkulierten und tatsächlichen Pflegegradmix fest, dessen Bedeutung für die Pflegesatzkalkulation sowie die betriebliche Steuerung in vielen Einrichtungen nicht bekannt ist.

Insbesondere die vielfach massiv gestiegenen / steigenden Personalkosten, intransparent berücksichtigte „Einsparungen“ aufgrund diverser Refinanzierungsprogramme, Veränderungen in der Pflegegradstruktur sowie stark gestiegene Preise im Sachkostenbereich machen eine Neukalkulation der Pflegesätze vielfach erforderlich.

Sollten Sie zudem eine gezielte Aufstockung des Personals nach §113c vorsehen, ist eine differenzierte Kalkulation der Personalaufwendungen sowie eine entsprechende Neukalkulation der Personalschlüssel unabdingbar.

Unter den aktuellen Rahmenbedingungen ist es somit für jede Einrichtung zwingend erforderlich individuelle Pflegesätze auf Basis der eigenen Kostenstruktur zu kalkulieren und im Rahmen der gesetzlichen Regelungen durchzusetzen.

Im Rahmen des Seminars lernen Sie neben den gesetzlichen Rahmenbedingen auch die Grundlagen der Pflegesatzkalkulation sowie Erfahrungen aus den jüngsten Pflegesatzverhandlung kennen.

Seminare zum Thema

Stationäre Qualitätsprüfung (QPR)

Die stationäre Qualitätsprüfung (QPR) ist nach nun fast fünf Jahren im Echtbetrieb angekommen. Regelprüfungen finden nun, pandemiebedingt, regelmäßig bundesweit statt – eine neue Prüfungskultur hat sich entwickelt. Die öffentliche Qualitätsdarstellung der MD-Prüfungsergebnisse, die Ergebnisse aus den beiden jährlichen Indikatorenreports sowie die Darstellung der einrichtungsinternen Informationen hat die verbraucherorientierte Berichtserstattung positiv verändert.

Die Pflegeeinrichtungen und die Mitarbeiter müssen sich auf die Prüfinhalte einstellen und sich vorbereiten.

Wiederholt wird von den erfahrenen und neuen Pflegepraktikern ein fachliches Neudenken gefordert. Im Seminar werden Ihnen die Qualitätsprüfungsinhalte dargestellt und in diesem Zuge werden diese interpretiert. Sie und nachfolgend ihre Mitarbeiter erhalten vertiefende Kenntnisse zu den Regularien der neuen Qualitätsprüfungsrichtlinie, um sich effizient auf die Prüfung durch die Prüfinstanzen (MD sowie PKV-Prüfer) in Ihrer Einrichtung vorbereiten zu können. Aufgaben und Kompetenzen der Prüfinstanzen sollen verstanden werden, sodass Sie auf Augenhöhe mit den Prüfern im Fachdialog diskutieren und argumentieren können. Zudem werden Praxistipps im Umgang mit den Prüfinstanzen besprochen.

Seminare zum Thema

Tagespflegen wirtschaftlich führen – Auslastung und Personaleinsatz optimieren

Kommen Ihnen Belegungstäler und Auslastungslücken bekannt vor? Damit sind Sie nicht allein, denn diese finden sich in vielen Tagespflegen. Wichtig ist, sich darauf nicht auszuruhen und aktiv entgegenzusteuern: Wie durchdacht ist z.B. Ihr Marketing-Konzept? Haben Sie ein funktionierendes Belegungsmanagement? Im Rahmen des Seminars erhalten Sie praktische Tipps und konkrete Hinweise, die Sie dazu befähigen, Ihr Marketing und Ihr Belegungsmanagement zu optimieren, um fehlende Belegung langfristig und effektiv mindern zu können. Für die Wirtschaftlichkeit einer Tagespflege sind aber auch andere Abläufe nicht zu verachten: So sollte wiederkehrend analysiert werden, ob Prozesse im Arbeitsalltag immer noch optimal strukturiert sind. Selbstverständlich dürfen hierbei die Belange der Mitarbeiter und Gäste nicht vernachlässigt werden – denn diese sollten Ihre Tätigkeit gerne ausüben bzw. weiterhin gut versorgt werden. Dennoch ist ein Festhalten an eingefahrenen, alten Mustern nicht zu empfehlen. Ein neutraler Blick von außen kann bei der Umstrukturierung sehr hilfreich sein: Nutzen Sie unsere Erfahrungen aus vielen erfolgreich umgesetzten Maßnahmen in anderen Tagespflegen und den Austausch mit anderen Teilnehmern!

Seminare zum Thema

Umsatzsteigerung ambulant – diese (privaten) Leistungen sollten Sie abrechnen!

Kaum ein Pflegedienst kann es sich noch leisten, seinen Kunden Dienstleistungen zu schenken. Oft wird sich in die Lage des Kunden versetzt und was dieser zahlen muss – mindestens genauso wichtig ist jedoch der Blick auf den Pflegedienst: Welche Leistungen werden abgerechnet und können noch abgerechnet werden (die vielleicht sowieso bereits erbracht werden)? Schöpft der Pflegedienst die Potenziale aller abrechenbaren Leistungen aus?

Dieses Seminar gibt Ihnen einen Überblick über Leistungen, die abgerechnet werden können und sollten. Darüber hinaus erfahren Sie, wie Sie private Pauschalen etablieren und umsetzen können. Sie erhalten Tipps aus der praktischen Umsetzung, die Ihnen zeigen, worauf zu achten ist.  

Seminare zum Thema

UW Spezial: Pflegedienste wirtschaftlich optimieren – Von der Analyse bis zur konkreten Umsetzung (2 Tage – 2 Dozenten)

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für ambulante Pflegedienste haben sich in der jüngeren Vergangenheit deutlich negativ entwickelt.

Vor diesem Hintergrund ist es unerlässlich, die beeinflussbaren Faktoren gezielt zu optimieren, um die wirtschaftliche Tragfähigkeit zu sichern und/oder die Wirtschaftlichkeit weiter zu steigern. Nur so kann es gelingen, notwendige Rücklagen für potenziell herausfordernde Zeiten zu bilden.

In diesem praxisorientierten Seminar steht die konkrete Umsetzung von zuvor identifizierten Optimierungspotenzialen im Vordergrund. Im ersten Schritt zeigen wir Ihnen, welche Kennzahlen Sie handlungsorientiert unterstützen. Das Erkennen von Optimierungspotenzialen allein führt jedoch zu keiner Verbesserung. Dementsprechend legen wir in diesem Seminar den Fokus bewusst auf die notwendigen Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation. Dabei arbeiten wir mit realen Beispielen aus bereits erfolgreich umgesetzten Projekten.

Darüber hinaus laden wir Sie ein, auch Ihre praktischen Beispiele in das Seminar einzubringen, um konkrete Lösungswege zu erarbeiten.  

Seminare zum Thema

Vernetzte Versorgungsstrukturen – Gezielte Geschäftsfeldentwicklung

Vollstationär, teilstationär, klassisch ambulant, ambulante WG oder diverse Möglichkeiten der Ausgestaltung von betreuten Wohnkonzepten – Welches ist die optimale Dienstleistung und aus welcher Perspektive? Welche Kombination von Versorgungsstrukturen macht unter welchen Voraussetzungen Sinn?

Im Rahmen des Seminars erhalten Sie einen Überblick über unterschiedliche Versorgungsformen. Wir stellen die unterschiedlichen Möglichkeiten der Finanzierung (Umsatzpotenziale) sowie die Beeinflussbarkeit der Kostenstruktur dar. Darüber hinaus erfolgt eine Einschätzung der Vor- und Nachteile aus Mitarbeiter-, Kunden- und Finanzperspektive.

Darauf aufbauend werden sinnvolle Optionen der Vernetzung der unterschiedlichen Versorgungsformen aus den zuvor genannten Perspektiven dargestellt. Dabei gehen wir insbesondere auf entsprechende Synergieeffekte sowie Risiken ein, sodass Sie Kenntnis über die wesentlichen Kriterien zur Erarbeitung entsprechender Businesspläne erhalten.

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